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Weniger ist mehr: Was eine Halbierung der Wohnfläche wirklich bewirkt!

In der Schweiz liegt die durchschnittliche Wohnfläche pro Person bei rund 46 m² – ein europäischer Spitzenwert. Doch was passiert, wenn wir diesen Wert bewusst halbieren und uns mit 23 m² pro Kopf begnügen? Die Auswirkungen sind weitreichend – nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich und gesellschaftlich.



Das Geld zählen, reicht es für übermässige Wohnfläche?
Bildquelle: WIX

1. Investitionskosten: Kleiner bauen – weniger ausgeben

Wer weniger Fläche beansprucht, reduziert automatisch die Baukosten. Materialien, Grundstücksbedarf, Infrastruktur – alles skaliert mit. Besonders bei Neubauten oder modularen Systemen wie Tiny Houses kann diese Reduktion Einsparungen von bis zu 50 % ermöglichen. Auch bei Umbauten lässt sich durch eine intelligente Flächennutzung viel erreichen, ohne an Wohnqualität zu verlieren.




2. Energiekosten: Weniger Fläche, weniger Verbrauch

Heizenergie, Strom und Warmwasser – der Energiebedarf eines Haushalts steigt mit jeder zusätzlichen Fläche. Kleinere Wohnräume lassen sich effizienter heizen, schneller lüften und besser dämmen. Wer auf kompakte Grundrisse setzt, spart nicht nur Geld, sondern auch CO₂. Ein wichtiger Beitrag zur Energiewende.



Den eigenen Müll vor der Haustüre wegräumen
Bildquelle: WIX. Wenn jeder bei sich Zuhause anfängt, können wir die Wende schaffen

3. Grauenergie: Nachhaltigkeit

beginnt beim Bauen

Die sogenannte Grauenergie – also jene Energie, die für Herstellung, Transport und Entsorgung von Baumaterialien aufgewendet wird – ist enorm. Pro Quadratmeter Wohnfläche summiert sich diese oft auf mehrere tausend Kilowattstunden. Weniger Fläche bedeutet automatisch weniger Material und damit eine deutliche Reduktion der versteckten Umweltbelastung.



4. Ökologischer Fussabdruck: Mehr als nur Symbolik

Weniger Wohnfläche heisst auch: weniger Ressourcen, geringerer Flächenverbrauch, reduzierter CO₂-Ausstoss und ein bewussterer Lebensstil. Die Reduktion auf das Wesentliche kann zur Grundlage für eine neue Wohnkultur werden – mit mehr Nähe, mehr Achtsamkeit und mehr Nachhaltigkeit.



Fazit:

23 m² statt 46 m² – das ist kein Rückschritt, sondern eine Chance. Für die Umwelt, für das Portemonnaie und für ein neues Verständnis von Wohnen. Denn echte Wohnqualität misst sich nicht in Quadratmetern, sondern im klugen Umgang mit Raum, Energie und Ressourcen.




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