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Während in vielen Regionen die Einzonung neuen Baulands stockt, schlummert in bereits bestehenden Gebäuden ein oft unterschätztes Potenzial: ungenutzte Dachgeschosse, ehemalige Werkstätten, Scheunen oder Garagen. Statt weiter zu versiegeln, liegt die Zukunft im intelligenten Umgang mit dem, was bereits vorhanden ist.

In der Schweiz liegt die durchschnittliche Wohnfläche pro Person bei rund 46 m² – ein europäischer Spitzenwert. Doch was passiert, wenn wir diesen Wert bewusst halbieren und uns mit 23 m² pro Kopf begnügen? Die Auswirkungen sind weitreichend – nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich und gesellschaftlich.

Ob Machbarkeitsstudie, Zweitmeinung oder erste Entwurfsidee – viele architektonische Fragen lassen sich heute auch bequem online klären. Doch wie läuft so eine Online-Beratung eigentlich ab – und für wen ist sie sinnvoll?

Mit dem Inkrafttreten des revidierten Raumplanungsgesetzes (RPG) steht die Schweiz vor der Aufgabe, den Boden haushälterischer zu nutzen....

Weniger Raum, mehr Leben